Freest (vier Übernachtungen)


Nach 35 Kilometern und einer Fahrzeit von 46 Minuten erreichen wir den letzten Stopp unserer Rundreise: den Campingplatz Waldcamp Freest. Eingebettet zwischen Ostsee und Waldrand genießen wir hier die Ruhe – mit all ihren Vor- und Nachteilen. Während das Auto im Schatten der Bäume steht und den Hunden die Hitze erträglicher macht, fühlen wir uns bei jedem herabfallenden Zapfen, als würden wir unter Beschuss stehen. Der Plan ist, die Reise hier in Ruhe ausklingen zu lassen, bevor es zurück nach Hause geht. Doch ausgerechnet am "Ende der Welt" werde ich erstmals von einem technischen Versagen eingeholt. Die bisher so zuverlässige Kombination aus dem Router (Nighthawk M6 Pro) und dem Mobilfunkanbieter Vodafone, die uns während der gesamten Zeit in Polen treu begleitet hat, lässt uns im Stich. Die Internetgeschwindigkeit reicht nicht mehr aus, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten. Man könnte fast schmunzeln und direkt an den schlechten Netzausbau in Deutschland denken. - Egal, es gibt ja noch das Platzeigene Wlan - gegen Aufpreis. Auf dem Platz ist alles vorhanden was man erwartet. Strom, gegen Aufpreis. Wir zahlen mit Acsi-Karte für vier Übernachtungen 108,-€. 

Odin genießt die Zeit und widmet sich bei traumhaftem Wetter voller Begeisterung seinem Lieblingssport. Gabi und ich unterstützen ihn dabei natürlich tatkräftig. Floki hingegen kämpft leider mit einer Magen-Darm-Infektion, aber wir kümmern uns liebevoll und so gut wir können um seine Genesung.


Erstelle deine eigene Website mit Webador