Hjerkinn
200 Kilometer in 3 Stunden und 59 Minuten zu fahren, ist eine beachtliche Leistung. Durch die ständig wechselnden Perspektiven, aus denen wir in die Landschaft geschaut haben, konnten wir nicht widerstehen und mussten zahlreiche Fotostopps einlegen. Außerdem führte ein großer Teil der Strecke erneut über serpentinenreiche Straßen – kurvig und voller Herausforderungen. Durch eine Baustelle mussten wir hinter dem Safety-Car fahren, was uns jedoch die Gelegenheit gab, die traumhaft malerische Landschaft noch intensiver zu genießen. Heute waren wir deutlich höher als die Baumgrenze unterwegs und fuhren durch eine Region, in der nur noch spärlicher Pflanzenwuchs zu finden ist. Ein besonderes Highlight des Tages: Wir haben unsere ersten Elche in freier Wildbahn gesichtet! Leider waren sie für vernünftige Fotos zu weit entfernt, aber wir geben die Hoffnung nicht auf, noch bessere Begegnungen zu erleben. Wir haben uns für einen der zahlreichen Parkplätze entlang der E6 als Schlafplatz entschieden. Hier kann man kostenlos und völlig ungestört übernachten – allerdings ohne jeglichen Komfort wie Dusche oder WC. Wichtig ist, sich an die geltenden Regeln zu halten und stets im Hinterkopf zu behalten, dass wir hier zu Gast in diesem wunderschönen Land sind.
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