Kosta


Auf dem Weg nach Kalmar und der Insel Öland machen wir Station in Söderköping. Ein großer geschotterter Parkplatz mit Grauwasserentsorgung und Frischwasserversorgung. Zum Servicehaus ist es etwa 350 Meter weit bis in die angrenzende Marina. Das ganze bekommt man dann für 300 SEK, etwa 27,-€. Ich meine etwas sehr gehoben, der Preis, aber ruhig ist es hier. Söderköping ist eine mittelalterliche schwedische Stadt, die im 13. Jahrhundert zum ersten Mal in schriftlichen Quellen genannt wurde. Archäologische Funde weisen jedoch auf eine ältere Besiedelung hin. 

Kalmar dient für uns lediglich als Zwischenstopp zur Übernachtung. Leider hat uns erneut der Regen eingeholt, wodurch Ausflüge – ob mit oder ohne Hunde – zu einem echten Glücksspiel werden. Darauf haben wir keine Lust, daher entscheiden wir uns, den Tag hier ruhig ausklingen zu lassen und morgen unsere Reise in Richtung Safaripark Kosta fortzusetzen.

Um 09:26 Uhr sind wir in Kalmar gestartet und haben für die 75 Kilometer bis zum Safaripark in Kosta nur 61 Minuten benötigt. Nach unserer Ankunft kauften wir Tickets sowohl für den Park als auch für den Stellplatz. Der Stellplatz ist hervorragend ausgestattet und bietet alles, was man für einen komfortablen Aufenthalt benötigt. Die Serviceanlagen sind sehr sauber und entsprechen modernen Standards.

Unsere erste Runde durch den Park war allerdings nicht besonders beeindruckend – wir hatten noch immer keine Elche gesehen. Zum Glück war der Eintritt für den gesamten Tag gültig, sodass wir um 15:12 Uhr ein zweites Mal losfuhren. Dieses Mal haben wir es wirklich darauf angelegt! Nach der ersten Runde folgte direkt eine zweite, und tatsächlich: Wir konnten Elche, Wildschweine, Wisente, Damwild und Mufflons beobachten. Begeistert haben wir unzählige Fotos geschossen und sind nun dabei, diese zu sichten und zu sortieren.

18.September - Heute genießen wir die Ruhe am Safaripark in vollen Zügen. Die Zeit nutzen wir für eine ausgiebige Wanderung durch die umliegenden Wälder, erledigen Wäsche, gönnen uns eine erfrischende Dusche und reinigen den Felix*. Gabi zieht es in die Natur, um Blaubeeren zu sammeln – genug, um damit das Frühstück am nächsten Morgen zu verfeinern und zu versüßen.


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