Die Übersetzung des Namens - Fustvatnet - unseres nächsten Ziels mithilfe von Google liefert einen passenden Begriff: Leitungswasser. Wir sind um 10:05 Uhr aus unserem verträumten Waldstück losgekommen. Als Rat an alle, die wie wir ab und zu frei stehen: Nehmt mehr Müll mit, als ihr hin bringt. Geschlafen haben wir absolut gut. Die Straße war kaum zu hören. Im Laufe des Abends fanden sich noch einige Camper ein, die wie wir einen Platz für die Nacht brauchten. Ein weiterer wichtiger Hinweis für unterwegs: Achtet auf lokale Vorschriften und Beschilderungen. Gerade in beliebten Regionen gelten oft spezielle Regeln für freies Campen, um die Natur und die Umgebung zu schützen. Informiert euch im Voraus und haltet euch daran, um Konflikte zu vermeiden und die Umgebung im gleichen Zustand zu hinterlassen, wie ihr sie vorgefunden habt. So bleibt das Erlebnis für alle Reisenden positiv.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Rastplatz Nordland und einer Fahrzeit von 2 Stunden und 17 Minuten (160 Kilometer) erreichten wir das Ziel Aspnes Camping. Für eine Übernachtung haben wir 29,42 € bezahlt, inklusive Strom und Duschen. Der Platz liegt direkt am bereits erwähnten See entlang der E6. Die sanitären Anlagen sind sauber, aber deutlich in die Jahre gekommen. Doch als Camper stört uns das nicht weiter.