Ein Kurztrip nach Stralsund
Stellplatz an der Rügenbrücke
Dieser Stellplatz bietet alles, was das Camperherz begehrt: Strom, Wasser, sowie Duschen gegen Aufpreis. Die Sanitäranlagen sind äußerst sauber. Entsorgung von Grau- und Schwarzwasser sowie Müll ist im Preis inbegriffen. Die Innenstadt ist in etwa 15 Minuten zu Fuß erreichbar. Mehrere Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in der Umgebung, und direkt gegenüber liegt der Wohnmobilhändler Dahnke – perfekt, falls Sie spontan Zubehör oder Ersatzteile benötigen.
Freitagmittag, Feierabend. Schnell nach Hause, Gabi und die Hunde ins Auto gepackt, ein paar Wasserflaschen in Taschen verstaut (es ist Frost angesagt) – und los geht's. Die Fahrzeit beträgt etwa 55 Minuten, rund 104 Kilometer, fast ausschließlich über die Autobahn. Nicht vergessen: vorher tanken! Mit einer Restreichweite von 230 Kilometern ist mir das Risiko einfach zu groß.
Auf der Autobahn weht ein kräftiger Wind, doch endlich zeigt sich die Sonne mal wieder ein wenig.
Unser Plan: In Stralsund schnell die nötigen Lebensmittel beim Penny-Markt holen – nur knapp 400 Meter von unserem Ziel entfernt. Über die Jahre waren wir schon einige Male hier und schätzen die charmante Hansestadt. Der Verkehrslärm? Für uns hält sich das in einem erträglichen Rahmen.
Frei vom 20.12. bis 24.12. – der perfekte Anlass, um doch noch einen Abstecher nach Stralsund zu machen. Vielleicht bleibt uns Petrus auch weiterhin wohlgesinnt.
Angekommen, die Hunde bewegt und schnell eine Streuselschnecke für Jörg sowie eine Haselnussschnecke für Gabi besorgt. Zurück am Felix* richten wir wie immer das Auto gerade aus und schließen den Landstrom an. Dann gibt es Kuchen und Kaffee, den wir in unseren schicken neuen Thermobechern von Contigo direkt von zu Hause mitgebracht haben.
Noch ein kurzer Abstecher zu Dahnke, nur um festzustellen, dass der Hof ziemlich leer ist. Oder vielleicht stehen einfach keine Fahrzeuge dort, die unser Interesse wecken.
Gegen 16:00 Uhr gab es Futter für die Hunde, und etwa 30 Minuten später haben wir uns auf eine gemütliche Runde in Richtung Innenstadt gemacht. Jetzt schlafen die Hunde, der Fernseher läuft, und ich stelle fest, dass ich ja schon um 04:30 Uhr heute aufgestanden bin. Gabi, die ebenfalls so früh auf den Beinen war, steckt das wie immer besser weg als ich – oder sie lässt es sich zumindest nicht anmerken.
Morgen steht Ausschlafen und ein entspanntes Frühstück auf dem Programm. Anschließend haben wir vor, den Weihnachtsmarkt zu besuchen.
Jetzt ist es 21:30 Uhr, ich bin völlig erledigt – Zeit fürs Bett!
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